Geschichtsexkursion der Klasse 7a der Oberschule Calau: Ein Tag voller Geschichte und Aussicht

Am 15. Oktober begab sich die Klasse 7a der Oberschule Calau auf eine spannende Geschichtsexkursion in das Heimatmuseum und auf den Kirchturm der Stadt. Unter der fachkundigen Leitung des Ortschronisten Christian Lenz und des Heimathistorikers Dietmar Kschischow erhielten die Schüler eine besondere Führung, die sowohl historische Einblicke als auch überraschende Naturerlebnisse bereithielt.
Einblicke ins Heimatmuseum: Mittelalterliche Geschichte und besondere Funde
Der erste Programmpunkt des Tages war das Heimatmuseum Calau, ein Ort voller Geschichte und regionaler Kultur. Christian Lenz begrüßte die Schüler und führte sie durch die gut sortierte Ausstellunge. Dabei vermittelte er nicht nur Fakten, sondern weckte mit seinen lebhaften Erzählungen Neugier an der Geschichte der eigenen Region.
Im Mittelpunkt standen die mittelalterliche Vergangenheit Calaus und die Entwicklung der Stadt. Die Schüler lernten, wie sich Calau über die Jahrhunderte verändert hat und welchen Einfluss das Mittelalter noch heute auf das Stadtbild hat. Zahlreiche Exponate – darunter mittelalterliche Werkzeuge, historische Urkunden und alte Haushaltsgegenstände – erlaubten den Schülern einen authentischen Blick auf das Leben vergangener Zeiten.
 

Aufstieg zum Kirchturm: Ein beeindruckender Ausblick
Nach dem Museumsbesuch ging es abwechselnd für 10 Schüler weiter zum Stadtkirchturm. Hier übernahm der Heimathistoriker Dietmar Kschischow die Führung. Zunächst wurde den Schülern das Kirchenschiff gezeigt. Auf dem engen Besuchergang konnten die Schüler nicht nur das besondere Gemäuer bewundern, sondern auch Interessantes zu den in den warmen Monaten nistenden Fledermäusen hören. Die Schüler erfuhren Wissenswertes über das Verhalten, den Lebensraum und den ökologischen Nutzen der Fledermäuse. Es wurde klar, dass die Stadtkirche nicht nur eine historische Bedeutung hat, sondern auch ein wichtiger Teil des lokalen Ökosystems ist. Dieses überraschende naturkundliche Thema brachte eine interessante Abwechslung in die historische Führung und zeigte den Schülern, wie wichtig der Schutz der heimischen Tierwelt ist.
Der anschließende Aufstieg über die alten, knarrenden Stufen auf den Kirchturm war ein kleines Abenteuer und sorgte für viel Vorfreude auf die Aussicht, die sie oben erwartete. Oben angekommen bot sich der Klasse ein beeindruckendes Panorama über die gesamte Stadt und die umliegende Landschaft.
Die Schüler waren beeindruckt, wie anders die Stadt von oben wirkt und wie viel Geschichte in den Straßen und Gebäuden steckt, die sie sonst nur im Alltag sehen.
 

Ein Fazit des Tages
Am Ende des Ausflugs waren sich alle einig: Die Exkursion in das Heimatmuseum und der Besuch auf dem Kirchturm waren ein voller Erfolg. Die Schüler hatten nicht nur viel über die Geschichte ihrer Heimatstadt gelernt, sondern auch einen neuen Blick auf Calau gewonnen. Der Tag hat gezeigt, dass Geschichte überall um uns herum ist – in den Mauern der Stadt, den Erzählungen der Menschen und selbst in den Fledermäusen, die im Dach der Kirche nisten.
 

Robert-Schlesier-Gedenklauf 2024: Schüler im sportlichen Wettkampf bei bestem Herbstwetter

Am 8. Oktober 2024 fand bei strahlendem Herbstwetter der diesjährige Robert-Schlesier-Gedenklauf für die Klassenstufen 5 bis 9 statt. Der Crosslauf, der jedes Jahr in Erinnerung an den Schuhfabrikanten und Stadtpolitiker Robert Schlesier ausgerichtet wird, führte die Schüler durch Waldwege in der Nähe des alten Wasserwerkes. Der Lauf bot den Teilnehmern nicht nur die Gelegenheit, sich sportlich zu messen, sondern auch Teamgeist und Durchhaltevermögen zu zeigen.
Das Wetter hätte für den Gedenklauf nicht besser sein können: klare Luft, angenehme Temperaturen und Sonnenschein sorgten für ideale Laufbedingungen und motivierten die Schüler, ihr Bestes zu geben.
Insgesamt nahmen Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 5 bis 9 teil. Nach einer kurzen Aufwärmphase ging es klassenstufenweise an den Start. Alle gaben ihr Bestes, und es war deutlich zu sehen, wie der Ehrgeiz und die Motivation die Schüler beflügelten. Einige liefen sich zur Bestform und zeigten, dass sie nicht nur gegen die Zeit, sondern auch gegen sich selbst antreten wollten.
Am Freitag vor den Herbstferien fand, die mit Spannung erwartete Auswertung statt. Die Ergebnisse zeigten, wie viel Mühe und Engagement in den Lauf investiert worden waren. Besonders erfolgreich waren die Klassen 5b, 6b, 7a, 8b und 9a, die jeweils in ihrer Jahrgangsstufe als Sieger hervorgingen.
Der Robert-Schlesier-Gedenklauf 2024 war ein voller Erfolg und zeigte einmal mehr, wie viel Freude sportliche Herausforderungen machen können. Der Crosslauf durch den herbstlichen Wald bot eine ideale Gelegenheit, Gemeinschaftsgefühl und sportlichen Ehrgeiz zu vereinen.

Wer raschelt da?

Mit einem Projekttag stimmten sich die Kinder der Klasse 1a auf die ersten wohlverdienten Herbstferien ein. Unter dem Motto „Wer raschelt da?“ schlossen die Schüler Bekanntschaft mit dem Igel. Ein Kurzfilm des Internetkanals „Planet Schule“ erklärte den Mädchen und Jungen auf sehr anschauliche Weise Merkmale, Lebensraum, Nahrung und Feinde dieser stachligen Gesellen. Sie erfuhren auch, dass der Igel zum Tier des Jahres 2024 ernannt und inzwischen offiziell als gefährdet eingestuft wurde. 
Gemeinsam haben wir unserem Klassenigel ein warmes Nest für den Winterschlaf gebaut. Dazu sammelten wir zahlreiche Laubblätter, mit denen wir einen bunten Laubhaufen druckten. Gemütlich nahm unser Igel in der Mitte Platz. Damit er sich vor seinen Feinden schützen kann, druckte jeder von uns seine Hand ab, schnitt sie aus und klebte sie als Stacheln um seinen Körper. 
Allen bereitete diese Gemeinschaftsarbeit viel Freude. Ein herzliches Dankeschön geht auch an Frau Garlich, die uns tatkräftig bei der Umsetzung unterstützte und zum erfolgreichen Gelingen beitrug.

A. Kämmer, Klassenlehrerin 

School Life Balance

Wer kennt ihn nicht den Begriff „Work-Life-Balance“? Im Internet oder anderen Medien rückt dieses Thema gerade in der Erwachsenenwelt immer mal wieder in den Fokus. In Anlehnung daran, ist auch die Idee des School Life Balance-Projektes entstanden. Was braucht ein Schüler, eine Schülerin um den Stress des ganz normalen Alltags bzw. Schulalltags gut zu bewältigen? Wie gehen andere Schüler mit Stress um? Was macht mich glücklich?
Diese und andere Fragen sollten in Projektform besprochen und durch sinnvolle Übungen auch mögliche Antworten gefunden werden. Geleitet wurde dieses Projekt größtenteils von Anja Porada, die mit ihrer motivierenden Art und ihrer Expertise zum Gelingen dieser zwei Tage entscheidend beitrug.

Der Montagmorgen startete zunächst mit einem Sitzkreis, bei dem schnell deutlich wurde, dass es den Schülern schwer fällt, vor anderen zu kommunizieren, was genau sie stresst. Nach und nach tauten die Schüler aber auf und die ersten Flipchart-Ergebnisse zeigten, dass es ganz schön viel „Stressiges“ im Leben eines Schülers gibt. Gemeinsam wurde an den zwei Tagen an Lösungen gearbeitet. Nach Gesprächsrunden, Gruppenarbeitsphasen, Bewegung (Yoga und Fußball), einem gemeinsamen gesunden Frühstück und anderen Übungen gingen viele Teilnehmer dieses Kurses mit einem guten Gefühl aus dem Projekt. Entspannungs- und Glücksmomente als Gegenpol zu stressigen Zeiten findet jeder auch in kleinen Dingen: das Anglertreffen mit den Kumpels nach der „nervenden“ Hausaufgabe; das eigene Hobby, in dem man sein Talent zeigen kann; die Freunde, denen man auch die nicht so guten Dinge anvertrauen kann usw.

Bei einer abschließenden Achtsamkeitsübung am Dienstag entstand eine tolle Postkarte für jeden Teilnehmer, die bewies, dass Lob, Motivation und Freundlichkeit auch aufgeschrieben sehr gut funktioniert und die eigene Laune nach oben treibt.

Liebe Anja, vielen lieben Dank!!!

„Die Wohlfühlgruppe“

Die historische Modenschau

„Am Anfang war das Fell … und dann???“ Schon allein ein Blick in das Geschichtsbuch macht deutlich, dass die Kleidung des Menschen sich über die Jahrhunderte, gar Jahrzehnte ständig verändert hat. Aber warum ist das so? Dieser Frage gingen 15 Schüler und Schülerinnen aus den Klassenstufen 5 bis 9 nach. Nach einer kleinen Theorieeinheit, in der die groben Veränderungen und auch die Funktionen der Mode vorgestellt und besprochen wurden, arbeiteten die Projektteilnehmer in kleinen Gruppen an ihrem zugewiesenen Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts. Eine besondere Freude bereitete es allen sich nicht nur theoretisch mit dieser Kleidung auseinanderzusetzen, sondern diese auch anfassen und im besten Fall auch anziehen zu dürfen. Schnell wurden aus mehreren Räumen improvisierte Umkleiden. Das große Ziel war es, eine historische Modenschau samt Moderation auf die Beine zustellen. Mit vereinter Kraft wurde dieses Experiment von den Projektteilnehmern gestemmt. Die Aufführung der historischen Modenschau machte den Schülerinnen und Schülern sowie auch mir als Projektleiterin und ich glaube auch den Zuschauern großen Spass.

Unser Ausflug in die Calauer Schweiz

Am 24.06.2024 war es endlich soweit. Meine Klassenkameraden und ich trafen uns um 7.30 Uhr im Anwandter Haus, um nach bestandener Fahrradprüfung gemeinsam die Calauer Schweiz mit unseren Drahteseln zu erkunden.

Bei bestem Wetter und in Begleitung der Rangerin Frau Daniela Drechsler von der Naturwacht Brandenburg machten wir uns auf den Weg über den Silberberg zu unserem ersten Zwischenstopp: dem Goldborn in Werchow. Dort frischten wir unser Wissen über die Sage vom Goldborn auf, die wir bereits in der 3. Klasse kennen gelernt hatten, und stärkten uns, bevor wir mit den Rädern in Richtung Kuhringsberg weiterfuhren. Auf dem Weg dorthin ging es über einen steilen Hang, an einem Bach und einem Moor vorbei. Sogar zwei Rehe konnten wir beobachten. Schon bald erreichten wir die sogenannte „Kleine Hölle“. Der Blick in das Kerbtal war sehr eindrucksvoll.
Zwischendurch führten wir unter Anleitung von Frau Drechsler immer wieder lustige Spiele und Rätsel durch, die im Zusammenhang mit dem Thema Wald standen. 
Jetzt war es nicht mehr weit, unser Ziel zum Greifen nahe – der Luckaitztaler Ziegelturm. Fast hätten wir eine Blindschleiche überfahren, die sich von den ersten Sonnenstrahlen des Tages wärmen ließ und sich langsam über den Weg schlängelte. Am Aussichtsturm angekommen, konnten wir nach einem anstrengenden Aufstieg die atemberaubende Fernsicht über die Niederlausitz genießen. In schwindelerregender Höhe sahen wir unter anderem Tropical Island, das Kraftwerk Jänschwalde und das Besucherbergwerk F60.
Zum Abschluss baute unsere Klasse in der Nähe des Ziegelturmes ein Baumhaus aus abgestorbenen Ästen und Moos. Alle halfen dabei emsig mit, so dass es in kürzester Zeit fertiggestellt werden konnte.

Insgesamt war es ein gelungener, abwechslungsreicher und informativer Wandertag in der Natur unserer Umgebung. Für die Unterstützung des Wandertages möchten wir uns recht herzlich bei Frau Drechsler, Frau Kämmer und den drei Vätern, die uns begleiteten, bedanken.

Karl Ressel, Klasse 4b

Update für den Spielzeugraum

Ein „Geschenk“ für unsere Schule erarbeiteten die Kinder der Klassenstufe 3 während der Projektwoche in dem Projekt von Frau Börner. 
Nach einem kurzen Einblick in das Leben von Carl Anwandter wurde es sehr kreativ. 
Beim Schneiden, Kleben, Schleifen, Streichen und sogar Nähen konnte jeder seine Talente einbringen oder noch ganz unbekannte Stärken entdecken. 
Entstanden ist ein toll „renovierter“ Spielzeugraum, gefüllt mit neuen Spielen, die durch die Kinder angefertigt wurden. Auch die liebevoll gestalteten Hobbyhorse-Pferde Flora, Prommick, Justin und Sternchen haben mit ihrem Stall den Spielzeugraum bezogen und warten nun darauf, in den Pausen von tierlieben Kindern ausgeritten zu werden.

Viel Mühe und Arbeit stecken in diesem Raum und wir bitte alle Kinder, die dieses Angebot in der Pause nutzen, um einen sorgsamen Umgang.

Eure Frau Börner

Theaterfahrt der 1. Klassen

Mit einem Tross von mehr als 70 Personen ging es am Dienstag, den 25.06.2024 mit zwei Reisebussen nach Großkoschen in das Amphitheater. Die Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen unserer Grund- und Oberschule Calau haben sich das Stück „Der gestiefelte Kater“ angesehen. Für viele Kinder war es der erste Theaterbesuch und waren schwer beeindruckt von den Kulissen.

Es war einmal ein König in einem Schloss, der dort mit seiner Tochter, der Prinzessin Annemi, wohnte. Alles drehte sich bei ihm darum, möglichst viel von seinem vielen Geld auszugeben und sich zu überlegen, wie sein Vermögen noch vergrößert werden könnte. Hingegen drehte sich bei Annemi eigentlich alles nur um Sport. Und dann war da noch ein Müllerbursche, der plötzlich vor dem Nichts stand. Nach dem Tod seines Vaters erbten seine Brüder die Mühle und ihm blieb lediglich ein Kater, der sprechen konnte und vor allem Ansprüche stellte: Stiefel bräuchte er und einen großen Hut. Aber schnell merkte Hans, dass der Kater einen geschickten Plan geschmiedet hatte. Er wollte seinem Besitzer Hans zu Ansehen und viel Reichtum verhelfen. Dafür musste er unter anderem den Zauberer Abraxas austricksen und aus dem armen Müllerburschen Hans scheinbar einen reichen Grafen machen.

Das Grimm'sche Hausmärchen wurde in einer neuen Fassung mit viel Musik auf die Bühne des Amphitheaters gebracht.

Alle Beteiligten hatten sehr viel Spaß und wollen auch im nächsten Schuljahr wiederkommen.
Vielen Dank an dieser Stelle an die Eltern, Horterzieher und Einzelfallhelfer, die uns an diesem Tag unterstützt haben!

(Wild-) Kräuter und Co.

Die Schüler haben in lockerer Runde beim Verarbeiten und Sammeln der Wildkräutern einige Pflanzennamen kennengelernt, ein Zuordnungsspiel für den WP2 -Kurs und Pflanzensteckbriefe für das Kräuterbeet im Schulgarten hergestellt. Es war schön zu sehen, wie offen sie doch beim Verkosten des Wildkräuterpestos und Pfefferminzsirups waren. Auch die Experimentierfreude kam nicht zu kurz beim Versuch „Salbei-Gummidrops“ herzustellen.
 

Unsere Rätsel – Erlebnistour in Lübbenau

Während einer Rätsel-Erlebnistour entdeckten wir am ersten Tag wunderschöne Orte in Lübbenau. Mit Tablets und Rätsel-Equipment, z.B. einer Taschenlampe, einem UV- Licht, das Lübbenauer Sagenbuch, einem Fernglas, einer Schlange (Seil) und einem Magneten haben wir für zwei Stunden die Altstadt von Lübbenau erkundet. Die Mission war … den Dieb zu finden. An unserem zweiten Projekttag haben wir in Partnerarbeit verschiedene Punkte unserer Lübbenautour auf Plakaten zusammengefasst.

Klasse 5 und 6

Schülerlabor der BTU
Zehn Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8- 10 nutzten die Projektwoche, um im DLR_school_Lab der BTU Cottbus zu experimentieren. Sie untersuchten die Schwerelosigkeit an einem Minifallturm, bauten unter Anleitung einen Taschenwärmer und erkundeten Mithilfe von Virtual Reality die ISS und machten einen Spacewalk.

Ersthelfer
Die Projektwoche nutzten 17 Schülerinnen und Schüler um ihren Ersthelferschein zu erwerben. Vielen Dank an den Dozenten Herr Steinborn, der die Jugendlichen ausbildete, so dass sie nun in der Lage sind erste Hilfe zu leisten und ihren Führerschein in Angriff nehmen können.

Filigrane Flugkünstler

Mit dem bekannten Kinderbuch „Die kleine Raupe Nimmersatt“ von Eric Carle gelang den Zweitklässlern ein erfolgreicher Einstieg in die Welt der bunten Schmetterlinge.
Auf vielfältige Weise lernten sie Körperteile, Entwicklung, Ernährung und Feinde des Insekts kennen. Es wurde experimentiert, gebastelt und ein übergroßer, farbenprächtiger Falter als Gemeinschaftsarbeit auf ein weißes Tuch gemalt. 
Dabei unterstützten Sophie und Vanessa aus der 10. Klasse die Kinder tatkräftig. Ihnen sei an dieser Stelle noch einmal herzlichst für ihren Einsatz und ihre kreativen Ideen gedankt.
Der Besuch der Bibliothek und die anschließenden Freiarbeitsaufgaben, mit denen die Schüler ihr Wissen festigen konnten, waren ein gelungener Abschluss dieser besonderen Schulwoche.

A. Kämmer, Projektleiter der 2. Klassen

Die Projektwoche der Klasse 6a

Da unsere Klasse nicht mit den anderen beiden 6. nach Sebnitz fuhr, gestalteten wir in der Woche vom 21.-24.5.24 einzelne Projekttage. Am Dienstag nach Pfingsten sind wir mit dem Zug nach Lübbenau gefahren und dort von der Unterkunft nach Lehde gewandert. Nach Besichtigung des Freilandmuseums erfolgte die Rückfahrt mit dem Paddelkahn. Abends grillten wir in unserer Unterkunft in Lübbenau und übernachteten dort auch. Am nächsten Tag standen nach dem gemeinsamen Frühstück eine Stadtralley durch Lübbenau und der Outdoorspielplatz auf dem Plan, wo wir viel Spaß hatten. Anschließend ging es zurück nach Calau. Der Donnerstag war ein echter Wandertag. Wir begaben uns nämlich zu Fuß in die Calauer Schweiz und nachdem wir auch noch den Aussichtsturm bestiegen, zählten wir insgesamt 20000 Schritte. Da waren wir ziemlich k.o. Der letzte Projekttag diente deshalb der Entspannung und wir verbrachten ihn im Lagune- Bad in Cottbus. Insgesamt war es eine abwechslungsreiche und schöne Woche, die den meisten Kindern echt gut gefallen hat. 

Leo Spiller, Klasse 6a

Als Oma zur Schule ging

Am 8. Mai 2024 fuhren meine Klasse und ich mit der Bahn nach Senftenberg. Hier besuchten wir die beeindruckende Schloss- und Festungsanlage und erlebten, wie die Schule zu Lehrer Lämpels Zeiten war. Nachdem wir gemeinsam gefrühstückt hatten, nahmen wir in einem historischen Klassenzimmer Platz und begaben uns auf eine Reise in die Vergangenheit. Mit einem neuen Namen, weißer Schürze für die Mädchen und Matrosenkragen für die Jungen „quetschten“ wir uns auf die Schulbänke. Sie standen ganz eng aneinandergereiht, da früher oftmals mehr als 50 Kinder unterschiedlichen Alters in einem Raum saßen. Wir versuchten auf alten Schiefertafeln zu schreiben. 

Dazu erhielt jeder von uns einen besonderen Stift, den sogenannten Griffel. In den Pausen gingen wir auf den kleinen Schulhof, spielten Klassenfange, maßen unsere Kräfte beim Tauziehen und probierten gemeinsam verschiedene Bewegungsspiele mit einem Schwungtuch aus. Das bereitete allen Schülern viel Spaß. 

Insgesamt war es ein wunderschöner Tag, den uns Frau Börner, zwei Muttis und der „Schlossherr“ ermöglicht hatten. Dafür möchten wir uns nochmals ganz herzlich bedanken. 

Martha Jänchen, Klasse 4b

Besuch der Gedenkstätte und des Museums Sachsenhausen

Das letzte Schuljahr ist für viele Schülerinnen und Schüler „vollgefrachtet“ mit den Prüfungsinhalten, welche sie auf die Abschlussprüfungen vorbereiten, zeitgleich müssen viele Schüler- und Schülerinnen die ersten sehr wichtigen Entscheidungen ihres Lebens treffen. Wo will ich hin? Wer möchte ich in ein paar Jahren vielleicht sein.

Dennoch ist es gerade auch in diesem Jahrgang wichtig, das „Nest“ zu verlassen und Exkursionen durchzuführen, gerade zu historischen Themen. Der Blick in die längst vergangene Zeit scheint dabei vielen unwichtig und dennoch äußert die Schülerschaft immer wieder großes Interesse bei den Themen Zweiter Weltkrieg oder dem Holocaust. Gerade im ländlichen Raum findet eine Auseinandersetzung mit dieser Thematik zum Teil einseitig und nur in der Schule statt. Den Schülern selbst ist das meistens sogar bewusst, es reicht ihnen nicht, nur im Unterricht davon zu hören. Anders als im Geschichtsunterricht fällt der Zugang zum Thema den Schülern und Schülerinnen durch einen Besuch des Ortes des Geschehens meistens leichter.

Unsere Exkursion zur Gedenkstätte und dem Museum Sachsenhausen fand an einem kalten und regnerischen Dienstag statt. Beide 10. Klassen besuchten die Gedenkstätte als Beispielort für das schrecklichste Kapitel in der Deutschen Geschichte, dem Holocaust (hebr. Shoah) zur Zeit des Nationalsozialismus. Schon in der Vorbereitung auf diese Exkursion befassten sich die Schüler und Schülerinnen mit dieser Thematik und äußerten in einer Vorabumfrage, was sie von diesem Tag erwarten. Nach längerer Anfahrt mit dem Bus erschloss sich die Schülerschaft, ausgerüstet mit dem Lageplan und Audioguides, selbstständig das weitläufige Gelände. Im Anschluss wurden in Gruppen verschiedene Themenbereiche vor Ort gelöst. Viele Fragen, die sich die Schülerschaft im Vorhinein gestellt hatte, konnten geklärt werden. Am Ende der Exkursion legten mehrere Schüler ein Gedenkgebinde im Namen unserer Schule vor das Mahnmal in der Nähe des Krematorium ab.

Auch in den Stunden nach dieser Exkursion war dieser Besuch noch Thema des Geschichtsunterrichts in Form einer Auswertung. Einige Schüler äußerten, dass es wichtig wäre, noch weitere Gedenkstätten dieser Art zu besuchen, zum Beispiel das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz.

Piraten ahoi!

Am Rosenmontag feierte die Klasse 4b unter dem Motto „He, ho, wir sind Piraten“ Fasching. In tollen Piratenkostümen haben wir themenbezogen in den ersten drei Stunden Bingo, Domino und Memory gespielt; lustige Piratensätze gewürfelt; gepuzzelt; Klammerkarten, Logicos und Lauschlogicals bearbeitet, aber auch eine Piratengeschichte erwandert.

Als Überraschung holten uns einige Muttis während der 2. Stunde zu einem zünftigen Piratenfrühstück ab. Das Buffet war ein wahrer Augenschmaus. Es gab z.B. einen Totenkopfkuchen, mit Süßigkeiten gefüllte, selbstgebastelte Schiffe und Boote, Piratenschiff-Muffins, eine Schatztruhe voller Schokoladendukaten, Piratenbrause und natürlich auch gesunde Obst- und Gemüsespieße. Alle Schüler gerieten beim Anblick der leckeren Speisen aus dem Häuschen und langten kräftig zu. Auch der Raum selbst war zum Thema fantastisch geschmückt. Unsere Eltern zeigten sich bei der Vorbereitung und Umsetzung sehr kreativ und ideenreich.

Ein herzliches Dankeschön an die Eltern, die mit dieser Überraschung für einen unvergesslichen Höhepunkt gesorgt haben.

Nach der Stärkung ging es für uns in die Stadthalle. Dort wurde ausgiebig getanzt und gespielt.

Dieser Tag hat uns mit Frau Kämmer viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon sehr darauf, in den kommenden Unterrichtsstunden tiefer in diese Thematik einzutauchen.

Lailany Nora Tschammer, Klasse 4b

Weihnachtsbasteln Klasse 4b 

Am 18.12.2023 veranstalteten wir eine kleine Weihnachtsfeier. Organisiert wurde sie von unseren lieben Elternsprechern und einer weiteren Mutti. 

Bei Weihnachtsmusik und guter Stimmung bastelten wir abwechselnd in zwei Gruppen mit Holzstäbchen und Butterbrottüten. Mit den Holzstäbchen, unseren Farbkästen und Pinseln fertigten wir Weihnachtsbäume, Sterne, Rentiere und weihnachtliche Lesezeichen an. So manches Kind hat sich auch selbst Figuren ausgedacht. Danach wurden die fertig bemalten Werke mit Kleber und Glitzersteinen verziert. Aus den Butterbrottüten sind große Sterne zum Anhängen entstanden. Als Pausenschmaus gab es selbstgebackene Plätzchen, Käsestangen, Weintrauben, Käsewürstchenspieße und leckeren, warmen Kinderpunsch. Jeder hat zum kleinen Buffet etwas beigesteuert. Vielen Dank dafür. Zum Schluss sangen wir unser eingeübtes Lied „Guten Abend, schön Abend“ aus dem Musikunterricht für Frau Kämmer vor. 

Nachdem wir gemeinsam aufgeräumt hatten, packte jeder behutsam seine Kunstwerke ein und ging stolz nach Hause. 

Es hat uns viel Spaß gemacht, diese Stunden mit Frau Kämmer zu verbringen. Der gelungene Nachmittag stimmte uns alle auf die besinnliche Weihnachtzeit und die bevorstehenden Ferien ein. 

Jolene Triebeneck, Klasse 4b

Praxislernen

In der Woche vom 06. bis 10. Oktober 2023 tauchten die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung in die Praxis ein. Dieses lehrreiche Erlebnis wurde durch das Projekt "Praxislernen in Werkstätten" ermöglicht, eine Initiative des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport, der Stiftung des SPI und der Agentur für Arbeit. Unser Kooperationspartner, die SBH Nordost GmbH in Cottbus, stellte freundlicherweise ihre Werkstätten zur Verfügung.

Während dieser Woche sammelten die Jugendlichen erste praxisnahe Erfahrungen in verschiedenen Handwerksbereichen sowie in Verwaltungs- und Sozialberufen. Dieser Einblick gewährte den Schülerinnen und Schülern nicht nur einen Vorgeschmack auf die Vielfalt möglicher beruflicher Wege, sondern ermöglichte auch eine grundlegende Orientierung für ihre spätere Berufswahl. Diese Erlebnisse bildeten somit einen wichtigen Baustein für ihre zukünftigen Entscheidungen im Hinblick auf ihre berufliche Laufbahn.

Erfolgreicher Schulstart: Ein Rückblick auf die ersten Wochen im Schuljahr

Das Schuljahr 2023/2024 hat mit viel Freude und Begeisterung begonnen, insbesondere für unsere neuen Schülerinnen und Schüler. Die erste Klasse durfte eine schöne Einschulung erleben, die durch die hervorragende Vorbereitung unserer engagierten Klassenlehrerinnen zu einem unvergesslichen Ereignis wurde.

Die liebevolle Betreuung und Planung im Vorfeld sorgten dafür, dass die Kleinen mit strahlenden Augen und aufgeregten Herzen ihre ersten Schritte in die Welt des Wissens machten. Die Klassenlehrerinnen legten großen Wert darauf, eine herzliche Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Kinder von Anfang an wohlfühlen konnten.

Aber nicht nur die Erstklässlerinnen und Erstklässler, sondern auch die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen wurden in ihrer ersten Woche von ihren Klassenlehrerinnen Frau Köster und Frau Kaulbach herzlich in Empfang genommen. Gemeinsam starteten sie nicht nur in den regulären Schulunterricht, sondern wagten sich auch an eine spannende Projektwoche. Diese Woche bot Raum für kreative Entfaltung und Teamgeist.

Ein ähnliches Bild zeigte sich bei den Schülerinnen und Schülern der siebten Klassen, die von Herr Karzenburg und Frau Schmidt begrüßt wurden. Die ersten Tage wurden nicht nur für organisatorische Aspekte genutzt, sondern auch für eine abwechslungsreiche Projektwoche. Hier standen eine Schnitzeljagd, ein inspirierendes Kunstprojekt mit dem Thema "Farben der Zusammenarbeit" sowie ein faszinierendes Chemieprojekt auf dem Programm.

Besonders beeindruckend war die Vielfalt der Aktivitäten, die den Schülerinnen und Schülern ermöglichten, nicht nur ihre Klassenkameraden, sondern auch ihre Lehrkräfte auf neue und aufregende Weise kennenzulernen. Die Schnitzeljagd förderte den Teamgeist, das Kunstprojekt die Kreativität und das Chemieprojekt die Neugier für naturwissenschaftliche Phänomene.

Die ersten Wochen an unserer Schule waren geprägt von einem harmonischen Miteinander, von Begeisterung für das Lernen und von vielfältigen Erfahrungen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren Schülerinnen und Schülern ein spannendes und lehrreiches Schuljahr zu erleben und sind stolz darauf, wie gut alle in ihrer neuen Klasse und Schule angekommen sind. Es verspricht ein Jahr voller Herausforderungen, Entdeckungen und gemeinsamer Erfolge zu werden!

Feierlicher Abschluss des Schuljahres: Auszeichnungen, Dank und Vorfreude auf die Ferien

Mit einem feierlichen Appell wurde das Schuljahr an unserer Schule gebührend beendet. Die Schulleiterin Frau Zeiger nutzte die Gelegenheit, um allen Schülerinnen und Schülern für ihre Teilnahme an den verschiedensten Wettkämpfen herzlich zu danken. Dank ihrer beeindruckenden Leistungen konnte die Schule stolz und würdig in der Öffentlichkeit repräsentiert werden. Die Jahrgangsbesten wurden zudem mit kleinen Präsenten für ihre herausragenden Erfolge geehrt.

Besonders stolz war Frau Pflugradt, die Preise an die erfolgreichen Teilnehmer und Teilnehmerinnen des internationalen Englisch-Wettbewerbs "Big Challenge" überreichen zu dürfen. Ihre Sprachkenntnisse haben sie brillant unter Beweis gestellt.

Das Schwimmfest am Dienstag sorgte für besondere Begeisterung, denn die erfolgreichsten Klassen wurden mit einer ganz besonderen Auszeichnung belohnt: einem zusätzlichen Wandertag ins Schwimmbad Calau. Die Freude kannte keine Grenzen!

Besondere Anerkennung galt auch den Schülerinnen und Schülern, die ihre Mediatorenausbildung erfolgreich abgeschlossen haben. Unter der Leitung von Frau Borchardt stehen sie nun bereit, als aktive Mediatoren bei Konflikten zu helfen und Verständigung zu fördern.

Nach der feierlichen Zeugnisausgabe starteten alle Schülerinnen und Schüler freudig in die wohlverdienten Ferien. Doch bereits jetzt wurde die Vorfreude auf das neue Schuljahr geweckt, das am Montag, dem 28. August 2023 beginnen wird.

Streifzug durch die Stadtgeschichte

Am 21. Juni 2023 unternahmen die Schüler der 3b mit Frau Kämmer und mehreren Elternteilen eine Exkursion in die Calauer Stadtgeschichte. Die Klasse wurde in zwei Gruppen geteilt, welche abwechselnd das Heimatmuseum erkundeten und den Kirchturm bestiegen.

Herr Kschischow führte die Gruppen auf den Dachboden des Kirchenschiffes. Dort haben wir Fledermäuse gesehen und die Geschichte der Stadtkirche erfahren. Danach ging es über schmale Treppen weiter nach oben in den Glockenstuhl und der Kirchturmuhrenstube. Zum Schluss konnten wir auf 37 m Höhe den Ausblick über unsere Stadt genießen.

Mit dem Heimatverein schauten wir uns anschließend unser Heimatmuseum an. Herr Krüger und Herr Hanisch erklärten uns die Arbeit des Schusterhandwerks und wie sich das Wasser in den Calauer Röhrkästen verteilte. Für uns Jungs war besonders die Sammlung alter Waffen und die Gegenstände des Stadtwächters interessant.

Wir Schüler möchten uns noch einmal recht herzlich bei unserer Klassenlehrerin, den Eltern und den Mitgliedern des Heimatvereins für den tollen Ausflug bedanken.

Fritz Garlich, Klasse 3b

Verrgücktes Fotoshootin

Am 28.06. 2023 fuhr unser kleiner Wahlpflichtkurs Naturwissenschaft 7 nach Berlin ins

Illuseum. Trotz des Bahnchaos hatten wir einen schönen Tag. Die Ausstellung zeigt eine

interessante bis beeindruckende Bandbreite an optischen Täuschungen. Da bekommen

die Themen „Optik“ und „Sehen“ eine andere Richtung. Besonders gefiel uns, dass wir

so viele Fotos von uns in den Illusionen machen durften. Zur Beruhigung gab es auch

Ecken mit Knobelspielzeugen.

Leichtathletiksportfest

Am ersehnten 31. Mai 2023 erstrahlte endlich wieder das Leichtathletiksportfest in voller Pracht. Mit großer Tradition wurde der Tag mit den mitreißenden Staffelwettkämpfen eröffnet. Doch das war erst der Anfang – im Anschluss gaben die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 sowie 7 bis 9 ihr Bestes in den Disziplinen Sprint, Weitsprung und wahlweise Kugelstoßen oder Ballweitwurf. Ihr ehrgeiziges Ziel: persönliche Bestleistungen zu erzielen, die sowohl für die Wertung der Bundesjugendspiele als auch für das Sportabzeichen entscheidend sind.

Während die genannten Klassen um Ruhm und Ehre kämpften, wagten sich die talentierten Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen als Gruppen- oder Stationsleiter erfolgreich in eine neue Rolle und trugen somit zum Gelingen des Sportfests bei.

Ein Tag voller sportlicher Höchstleistungen, Kameradschaft und Freude ging zu Ende.

H. Borchardt

Unsere Klassenfahrt nach Sebnitz

Die Klassen 6a und 6b verbrachten ihre Grundschul-Abschlussfahrt vom 30.5.bis 2.6.23 in Sebnitz. Die Unterkünfte waren sauber, nett gestaltet und reichten zum Schlafen völlig aus. Auch die Verpflegung war echt lecker, wir hatten sogar Vollpension.

Bereits am Dienstag machten wir auf unserer Hinfahrt Halt an der Festung Königstein, die wir erst einmal besichtigten. Den Abend haben wir dann in Sebnitz, in unserem KIEZ, gemütlich ausklingen lassen.

Am Mittwoch sind wir zur Bastei gewandert und mussten dabei 227 Stufen aufwärts bewältigen. Aber es hat sich gelohnt, der Ausblick von oben war atemberaubend.           Zurück in unserer Unterkunft haben wir abends noch gegrillt.

Donnerstag starteten wir gleich nach dem Frühstück zur Stadtralley und am Nachmittag ging es ins Schwimmbad „Marika“, wo wir auch viel Spaß hatten.

An den Abenden standen eine Flirtdisco oder Kino auf dem Programm, so dass es keinem langweilig wurde.

Freitag ging es leider wieder heim, allerdings stoppten wir auf der Rückreise noch bei der Burg „Stolpen“. Auch das war sehr interessant.

Wir fanden die Klassenfahrt echt cool, denn wir haben viel gesehen und erlebt.

Das sollte man als Tradition weiterführen, denn viele von uns wechseln jetzt an andere Schulen, und da wird  die Klassenfahrt nach Sebnitz eine  schöne bleibende Erinnerung an unsere Grundschulzeit sein.

Bericht von Emily Polenz und Celina Hertig (Klasse 6b)

Auf den Spuren der Vergangenheit

Am 07. Juni 2023 begab sich die Klasse 3b auf Spurensuche. Zur Einführung an das Thema „Mein Heimatort Calau“ wurden wir von unserer Klassenlehrerin Frau Kämmer durch den Calauer Stadtkern geführt. Sie erklärte uns auf dem Unterrichtsgang, welche Befestigungsanlagen früher die Stadt Calau umgaben und machte uns auf weitere Sehenswürdigkeiten des Ortes aufmerksam.

Für die kommenden zwei Wochen haben wir nun den Auftrag erhalten, uns für ein Baudenkmal zu entscheiden, um uns in Partner- oder Einzelarbeit intensiv mit der ausgewählten Thematik auseinanderzusetzen, Internetrecherche zu betreiben, Fotos anzufertigen und ein Plakat zu gestalten. Abschließend darf dann jeder seine Sehenswürdigkeit mit Hilfe der Anschauungstafel vorstellen.

"Eine Reise durch das Sonnensystem: Schüler erschaffen ihr eigenes Modell des Sonnensystems"

Die Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen haben in einem spannenden und kreativen Projekt gemeinsam das Sonnensystem nachgebaut. Mit viel Begeisterung und Einfallsreichtum haben sie ihre Planungskünste unter Beweis gestellt und die Materialien beschafft, die für dieses faszinierende Unterfangen benötigt wurden. Dabei kamen verschiedene Materialien wie Holz, Knete, PLA und Styropor zum Einsatz, und sie nutzten unterschiedliche Techniken wie Werken, 3D-Druck und Basteln, um ihre Modelle zu gestalten.

Ein Projekt dieser Größenordnung erfordert eine sorgfältige Planung, und die Schülerinnen und Schüler haben von Anfang an die Verantwortung übernommen. Gemeinsam legten sie fest, wie das Sonnensystem dargestellt werden sollte und welche Materialien am besten geeignet wären, um die verschiedenen Planeten und Himmelskörper zu repräsentieren. Diese kreative Herangehensweise ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, ihr Wissen über Astronomie mit handwerklichen Fähigkeiten zu verknüpfen.

Die Schülerinnen und Schüler haben nicht nur technische Fähigkeiten entwickelt, sondern auch ihr Wissen über das Sonnensystem erweitert. Durch intensives Recherchieren und den Austausch von Informationen lernten sie viel über die Eigenschaften der Planeten, ihre Positionen im Verhältnis zur Sonne und ihre einzigartigen Merkmale. Dieses Projekt bot somit eine interdisziplinäre Lernerfahrung, die weit über den Unterrichtsstoff hinausging.

Nochmals herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten zu diesem Projekt! Wir freuen uns schon auf die nächsten kreativen Projekte.

Lea Groba, Paulin Bering

Willkommen im Märchenland

Die Klasse 3b hat sich im Rahmen des Deutschunterrichts mit den bekanntesten und weltweit am meisten verbreiteten Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm auseinandergesetzt. Im Anschluss daran stellten die Schüler ihr Wissen an 14 unterschiedlichen Stationen unter Beweis und entwickelten in der Projektwoche ihre sozialen Kompetenzen weiter. Gemeinsam probierten sie ein interaktives Würfelspiel, verschiedene Puzzles, Memorys, Logicos, Klammerkarten, LÜK-Aufgaben und Lesespiele aus. Es wurden aber auch lustige Märchensätze gewürfelt, mit Hilfe des Wörterbuches ins Präteritum gesetzt und die Umstellprobe ausgeführt. Auch fächerübergreifend waren die Schüler gefordert, es konnte gerätselt, geknobelt, gereimt und nach Anleitung ein Frau Holle Fenster gebastelt werden.

Unsere Klassenfahrt in den Spreewald

Anfang Mai fuhr die Klasse 4a für drei Tage in die Jugendherberge nach Burg. Es war unsere erste gemeinsame Reise mit Übernachtung, dementsprechend waren alle sehr aufgeregt. Nach der Ankunft konnten wir direkt unsere Finnhütten beziehen. Danach gab es Mittagessen und im Anschluss wanderten wir in den „Barfußpark“. Das war ganz schön anstrengend, denn bis dahin waren

4,3 km zurückzulegen. Als wir dort ankamen, mussten wir, wie der Name des Parks verrät, die Schuhe ausziehen. Alle hatten viel Spaß beim Ablaufen des Parcours, vor allem aber wurden unsere Füße nach dem langen Wanderweg hervorragend gekühlt. Abends hatten wir „Freizeit“ und gemeinsam spielten wir Fußball, Tischtennis, Klassenfange und Verstecke. Am nächsten Tag suchten wir den „Schatz der Burger Lutken“. Während der Schatzsuche haben wir viel Wissenswertes über Burg und den Spreewald erfahren. Auf dem Rückweg pausierten wir im Kultur- und Sagenpark. Ein Höhepunkt erwartete uns an diesem Tag noch, denn in der Jugendherberge war für uns der „Schatz der Lutken“ in einer Kiste

versteckt. Gemeinsam fanden wir ihn ganz schnell. Allen Kindern hat diese Klassenfahrt sehr gut gefallen; sie wird auf jeden Fall noch lange in unserer Erinnerung bleiben.

Für diese erlebnisreichen Tage möchten wir uns auf diesem Wege ganz herzlich bei den beiden mitreisenden Muttis, Frau Kupsch und Frau Wunderlich sowie bei unserer Klassenlehrerin, Frau Prey, bedanken.

Big Challenge

Am Dienstag, dem 2. Mai 2023, gingen 33 Schülerinnen und Schüler der 5. bis 8. Klassen unserer Schule beim europäischen Englischwettbewerb "Big Challenge" an den Start. Für jede Klassenstufe gab es gesonderte Fragebögen zu englischen Vokabeln, Grammatik, Landeskunde und Textverständnis, mit denen sich die Mädchen und Jungen konzentriert beschäftigten, um die 45 Antworten richtig geben zu können.

Der Schulförderverein hatte den Teilnehmerbeitrag übernommen, so dass sich alle entspannt den Lösungen der Aufgaben widmen konnten.

Nun warten alle aufgeregt auf die Auswertung, die vom Team des Wettbewerbs online vorgenommen und in wenigen Wochen unserer Schule mitgeteilt wird. Die Schülerinnen und Schüler können sich sogar selbst mittels ihrer Teilnehmernummer über ihr Ergebnis informieren.

Wir hoffen, dass sich einige der Kinder über schöne Preise freuen dürfen, mit denen die Teilnahme bei entsprechendem Erfolg honoriert wird.

Außerdem wäre es schön, wenn sich diese wieder neu ins Schulprogramm aufgenommene Tradition auch in den Folgejahren fortsetzen würde.

Ein Dank an alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler, die sich der großen Herausforderung, ihr Wissen in englischer Sprache unter Beweis zu stellen, angenommen haben.

B. Pflugradt (Koordinatorin)

Welttag des Buches

Zum Welttag des Buches finden jährlich vielfältige Aktionen rund um das Lesefest statt.

Auch unsere 3. Klassen haben sich auf diesen Tag besonders gut vorbereitet. In kleinen Gruppen lasen sie den zukünftigen Schulkindern am 24. April 2023 das Märchen „Vom dicken, fetten Pfannkuchen“ vor und bastelten anschließend gemeinsam mit ihnen passende Stabfiguren. Allen Kindern bereitete dieses Miniprojekt großen Spaß und viel Freude.

Osterprojekt der Klasse 1c

In den letzten drei Tagen vor Beginn der Osterferien (29.03.-31.03.2023), hat die Klasse 1c ihr bereits erlerntes Wissen und Können im österlichen Rahmen unter Beweis gestellt.

Am ersten Tag unserer Projektzeit gestalteten die Kinder selbstständig ein Ich-Plakat (ähnlich: Steckbrief), welches sie der Klasse im Anschluss freiwillig präsentieren durften. Somit trainierten wir das freie Sprechen der Kinder.

Am zweiten Tag erhielten wir überraschenden Besuch von den ehemaligen Kita-Erzieherinnen (Frau M. Bautzer und Frau C. Kochan), welche uns auf dem Weg in den Wald zur Ostereiersuche begleiteten. Bei hervorragendem Wetter haben wir unser Wissen zu den Frühblühern gefestigt und viel Bewegung an der frischen Luft genossen. Als Dankeschön haben die SchülerInnen selbst einen Brief an ihre ehemaligen Kita-Erzieherinnen (Frau M. Bautzer und Frau C. Kochan) geschrieben und vor der Klasse vorgelesen. Damit haben sie die Erwartungen von Frau M. Bautzer und Frau C. Kochan weitaus übertroffen. Sie waren mehr als begeistert, was die Kinder in ihrer kurzen Schulzeit bereits alles erlernt haben und wie diszipliniert und wissbegierig sie arbeiten.

Am dritten Tag genossen wir ein bezauberndes österliches Frühstück, welches die Eltern für die Kinder vorbereitet hatten. Es wurde in Gruppen- und Partnerarbeit geschrieben, gelesen, gerechnet, gerätselt und natürlich auch Überraschungen für die Liebsten zu Hause gebastelt.

Im Namen aller Beteiligten bedanken wir uns für dieses tolle Projekt und die Einstimmung auf die Osterzeit.

Projekt Schulmediatoren

In der Woche vom 27.Februar bis 3. März 2023 nahmen 10 Mädchen und Jungen der 6. bis 8. Klassen an der Ausbildung zu SchülermediatorInnen teil. Das Projekt fand in der Birkenhain in Schipkau statt und wurde von unserer pädagogischen Unterrichtshilfe Herrn Taubert und der AG- Leiterin Frau Borchardt begleitet. Trainiert wurden die Schülerinnen und Schüler von Kerstin Lück und Johanna Hoffmann vom Konflikthaus e.V. Wichtige Inhalt waren die Kommunikation und Interpretation von Gefühlen, das Eisbergmodell und die Eskalationsstufen. Darauf aufbauend mediierten die Schülerinnen und Schüler auf dem Friedensteppich und in Kleingruppen mit dem Mediationskoffer.  Das Training zeigte sichtbare Erfolge und wird nun in der Schule fortgeführt. Ziel ist es, dass alle im Mai ihre Prüfung ablegen, um zukünftig Streitigkeiten im Schulalltag lotsen zu können. Die theoretischen und praktischen Inhalte wurden durch Entspannungstechniken und erlebnispädagogischen Elementen, wie Huskywanderung, Schatzsuche und Lagerfeuer ergänzt.

Ein Dankeschön an das Konflikthaus und Herrn Taubert für diese interessante Woche.

Tanzstundenabschlussball

Nach 13 Stunden intensiven Übens verschiedener Tänze präsentierten Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen an einem Samstag im Februar ihr Können beim Abschlussball. Die anfängliche Aufregung der Jugendlichen schwand mit jedem der 11 Tänze mehr und mehr. Auch die stolzen Eltern und Lehrerinnen konnten zwischendurch das Tanzbein schwingen.

Bastelnachmittag in der 3b

Wir, die Kinder der Klasse 3b, haben in der letzten Woche einen gemütlichen Bastelnachmittag in der Schule verbracht. Im Stationsbetrieb fertigten wir Tannenbäume und Rentiere aus Eisstielen, kleine Wichtel aus Wolle sowie Häuser, deren Fenster und Türen mit farbig-transparentem Papier hinterlegt wurden, an. Die bunten Häuser schmücken inzwischen die Fenster unseres Klassenraumes.

Die Wichtel und Eisstielbasteleien werden noch als Geschenke verpackt, um den Eltern, Großeltern oder Geschwistern zu Weihnachten eine Freude bereiten zu können.
Während des Bastelns hörten wir Weihnachtsmusik und als unser neu erlerntes Lied aus dem Musikunterricht „Dezemberträume“ erklang, sangen alle Kinder beschwingt mit. Das war ein sehr schöner Moment.

Abschließend schlugen wir uns noch mit Plätzchen, Waffeln und anderen Leckereien die Bäuche voll.

Wir hatten bei allen Aktivitäten großen Spaß und viel Freude. Unterstützt wurden wir von unserer Lehrerin Frau Kämmer, unserer Horterzieherin Frau Dünnbier und von drei Mamas aus unserer Klasse. Alle Kinder sagen „Danke“ und freuen sich auf ein nächstes Mal.

Ella Platzk, Klasse 3b

Turnen in Calau

Am 8. Dezember 2022 war Artur Zakrzewski zu Gast an der Grund- und Oberschule Calau.

Der Europameister im Trampolinspringen begeisterte die Zuschauer mit einer Showeinlage aus verschiedenen Sprüngen und Turnelementen am Reck und Kasten.

Anschließend coachte er, in fünf Durchgängen, 75 Schülerinnen und Schüler mit einer kreativen Übungsreihe aus akrobatischen Elementen. Am Ende hatten alle Teilnehmenden den Mut und das Selbstvertrauen einen Salto auf der Sprungmatte auszuführen. Die Besten von Ihnen wurden abschließend mit einer Autogrammkarte belohnt.

Vielen Dank an Artur Zakrzewski für diesen spannenden Tag.

Igelprojekt der Klasse 3b

Die Klasse 3b hat sich in den Herbstwochen mit dem Thema Igel beschäftigt. Dazu gestalteten wir in Kunst eine Collage „Igel im Laub“ und lasen das Kinderbuch „Igel, komm, ich nehm dich mit!“ von Tilde Michels. Im Sachunterricht bastelten meine Mitschüler und ich ein Igelfaltheft, aus dem wir viele Informationen zu den Teilüberschriften: Lebensraum, Nachwuchs, Gefahren und Feinde, Nahrung sowie Verhalten im Winter entnehmen konnten.

Im Anschluss fand unsere Projektwoche statt. Jeder erhielt verschiedene Aufgaben, die er selbstständig lösen sollte. Die Arbeitsblätter waren vielfältig und spannend. Es waren auch Knobel- und Partneraufgaben dabei. Weiterhin haben wir uns in dieser Zeit sehr gründlich auf unser nächstes Kurzdiktat vorbereitet. Das fand ich für unsere Klasse eine gute Übung. Alle Aufgabenblätter, die wir Schüler gelöst haben, sollten anschließend von uns eingeschätzt werden, ob wir diese leicht oder schwer fanden. Das war gar nicht immer so einfach, aber auch das war eine tolle Sache.

Unter der schrittweisen Anleitung unserer Klassenlehrerin Frau Kämmer erlernten wir auch, wie eine Anschauungstafel zum Thema Igel entsteht. Dazu hatten wir im Vorfeld eine Hausaufgabe mit unserem Projektpartner. Gemeinsam machten wir uns auf die Suche nach passenden Igel-Bildern. Ich habe hierzu auf den Internetseiten „Frag Finn“ und „Blinde Kuh“ nachgelesen. Das fand ich sehr interessant und es hat mir viel Spaß bereitet.

Wir haben sehr viel über den Igel gelernt und es war durch die Partneraufgaben eine abwechslungsreiche Projektwoche.

Queenie Hille, Klasse 3b

Teamtag

Beim Teamtag trainierte die Klasse 9a ihre Fähigkeiten in den Bereichen Kommunikation, Durchhaltevermögen und Problemlösen. Ein Dankeschön für die Durchführung des Projektes an Frau Welke-Papenhusen und Herrn Liedke vom Schlupfwinkel e.V.

Kitaolympiade

Die Klasse 9a unterstützte am 21.09.2022 den KSB bei der Kitaolympiade der Stadt Calau. An den Stationen Slalomlauf, Einbeinsprünge in den Reifen, Ballzielwurf und Überspringen eines Seils haben wir die Übungen erklärt, vorgeführt und die Leistungen gemessen. Außerdem mussten die Kleinen motiviert, gelobt oder getröstet werden. Am Ende durften wir allen Kindern eine Medaille überreichen.

Tanzkurs

Am 21. September begann für 24 Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen ein freiwilliger Tanzkurs. Dieser wird von Herrn Stellmacher der Tanzschule Kara aus Cottbus geleitet. In 13 Stunden erlernen die Jugendlichen verschiedenen Tänze wie Walzer, Discofox, Rumba oder Chachacha, welche sie dann beim Abschlussball präsentieren werden.

Mit Motto-Tagen das 10. Schuljahr beendet

Endlich geschafft …, so wird es bei vielen Schülerinnen und Schülern der 10. Klasse durch den Kopf gegangen sein, als der letzte Schultag vorbei war. Die Schülerinnen und Schüler, die bald in die großen Ferien starten und für die am 22 August das nächste Schuljahr beginnt, werden die Abschlussklassen vielleicht etwas beneiden. Die Prüfungen sind vorbei, die Zeugnisse fast fertig und für die meisten unserer Absolventen beginnt nach den Ferien die Berufsausbildung. Endlich - Schule adé! Ausgelassen werden die Motto-Tage genutzt, um sich von allen jüngeren Jahrgängen und den Lehrkräften zu verabschieden. Auf dem Schulhof wurde gemeinsam getanzt und so manch Süßigkeit verschwand in den Hosentaschen der jüngeren MitschülerInnen.

Am 1. Juli wird es nun wieder eine feierliche Zeugnisübergabe mit anschließendem Abschlussball in der Stadthalle von Calau geben.

Vielen Dank für die tolle Stimmung liebe Absolventinnen und Absolventen der 10a und der 10b!

 Eure Schulleiterin

Imkerlager für Brandenburgs Jungimker mit Beteiligung zweier Schüler unserer Schule

Seit 10 Jahren gibt es nun die AG „BamBieni“ an der Grund- und Oberschule Calau. Viele kennen inzwischen unseren BamBieni-Honig und unsere selbst hergestellten Bienenwachskerzen. In diesem Jahr sind unsere Bienchen besonders fleißig. Schon über 150 kg des begehrten Naturproduktes konnten bereits geerntet werden.

Erstmals haben zwei Jungimker nun auch ein eigenes Volk im Bienengarten der Schule aufgestellt.

Nick Fiedler von der Klasse 7 b und unser ehemaliger Schüler Valentin Noack, nun Schüler am Gymnasium in Lübbenau, haben Freude und Spaß an der Imkerei gefunden. Dabei wissen beide um die Nützlichkeit der Bienen als Bestäuber unserer vielen Nutzpflanzen und Obstkulturen, schätzen aber auch das „Gold der Bienen“, den Honig sehr.

Am Wochenende vom 17.06. bis 19.0622 fand in der Villa Birkenhain in Schipkau das diesjährige Imkerlager der Jungimker Brandenburg statt. Von unserer Schule nahmen Nick und aus der 4. Klasse Pascal Beese daran teil. Sie stellten unter Beweis, was sie in der AG schon alles gelernt haben. Dazu gehören solche Fertigkeiten, wie die Mittelwände in die Rähmchen einzulöten, die Völker durchzuschauen, dabei auch auf Erkrankungen und Parasitenbefall zu untersuchen und die Königin zu kennzeichnen. Unsere AG-Leiter Herr Dannenberg und Frau Zeiger standen dabei unterstützend an den Stationen allen Teilnehmern zur Seite.

Aber auch die Geselligkeit beim gemeinsamen Lagerfeuer oder am Grillabend mit 15 Jungimkern aus den anderen Regionen Brandenburgs kam nicht zu. Alle hatten Spaß und haben wieder einiges dazu gelernt.

geschrieben von: Ch. Zeiger

Die 3c auf dem Paddelkahn

Freitag, den 24.06.22 machte sich die Klasse 3c der Grundschule Calau auf den Weg nach Lübbenau. Mit dem Zug ging es in die Spreewaldstadt. DAmort angekommen, liefen die Kinder mit ihren beiden Lehrern Herr Jank und Frau Wolke zum Bootsverleih Richter, wo alle erst einmal frühstückten. Nach der Stärkung bekamen alle Anwesenden eine Einweisung und dann stiegen auch alle sofort in den Paddelkahn. Nach anfänglichen Koordinationsschwierigkeiten mit den Paddeln der 21-köpfigen Besatzung trieb der Kahn immer sicherer durch die Fließe. Nach ca. 60 min errichte die 3c das Freilandmuseum in Lehde. Empfangen wurde man von zwei Damen in sorbischer Tracht. Nach einer kurzen Begrüßung wurde die Klasse in zwei Gruppen geteilt. Die eine Hälfte konnte ihre handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis stellen und produzierte Schnellgurken. Die anderen Kinder erfuhren mehr über das frühere Leben im Spreewald. Als 30 Minuten vorüber waren, wechselten die Gruppen. Mit großem Applaus für die tolle Führung verabschiedeten sich die Kinder und traten den Fußmarsch über den Leiper Weg zurück nach Lübbenau an. Aufgrund des schnelles Schrittes blieb am Hafen sogar noch Zeit für ein Eis ehe es mit der Bimmelbahn zum Bahnhof ging. Auf der Rückreise mit dem Zug nach Calau tauschten sich die Schülerinnen und Schüler über das Erlebte aus. Als der Zug in Calau hielt, standen viele Eltern schon am Bahnhof, um die Kids in Empfang zu nehmen und in es sonniges Wochenende zu starten.

Der Wandertag der Klasse 3c

Die Klasse 3c mit dem Klassenlehrer Herr Jank gingen in Calau am 15.06.22 wandern. Zuerst gingen wir im Schulgarten frühstücken und dann zur Dunkelsburg. Wir liefen zur Feuerwehr und dort trafen wir Herrn Kliche. Er erklärte uns vieles über die Feuerwehr. Dann gingen wir zur Kirche. Da warteten wir auf die Stadtführerin. Mit ihr liefen wir durch Calau und sie erzählte uns einiges zu den Schusterjungen.

Ich habe gelernt, dass fast alle Feuerwehren freiwillig sind und dass Calau eine Witzestadt ist. Die Mama von Cedric hat uns am Ende noch ein Eis spendiert. Das war unser Wandertag.

geschrieben von: Maila Fernández-Roll

Jungen WK IV qualifizieren sich für das Leichtathletik-Regionalfinale in Cottbus

Am 28. April fuhren unsere beiden Sportlehrer Herr Duda und Herr Semke mit den Mädchen und Jungen aus der 5. und 6. Klasse zum Leichtathletik-Wettkampf nach Lübbenau.

Die Jungen setzen sich bereits in den ersten Disziplinen an die Spitze des Feldes und konnten aufgrund diverser persönlicher „Bestergebnisse“, die Führung bis zum Ende des Wettkampfes behalten. Dadurch qualifizierten sie sich für das Regionalfinale in Cottbus am 02. Juni.

Auch unsere Mädchen lieferten sehr gute Leistungen ab und verpassten die Qualifikation für das Regionalfinale denkbar knapp. Mit einigen Startschwierigkeiten, konnten wir zum Beispiel im Weitwurf und im Weitsprung sehr gute Ergebnisse erzielen, sodass wir am Ende hauchdünn auf Platz 3 landeten.

Auch am 11. Mai war unsere Schule wieder bei einem Leichtathletikwettkampf vertreten. Gut gelaunt und mit viel Einsatz stellten sich unsere Schüler und Schülerinnen in den Wettkampfklassen II und III den Herausforderungen. Besonders in den Laufdisziplinen (Sprint/800 Meter) konnten einzelne Schüler Bestleistungen abliefern und dabei als Gewinner ins Ziel laufen.

Vielen Dank an alle teilnehmenden Schüler und Schülerinnen, die die Schule sehr würdig vertreten haben.

Wir drücken die Daumen für die Jungen WK IV im Regionalfinale!!!

Auf zur Blue Man Group nach Berlin

Am 25.5.22 war es soweit. Nach zwei Jahren, wo coronabedingt unsere traditionelle Musicalfahrt nicht stattfinden konnte, starteten 31 Schüler und 3 Lehrer endlich wieder zu einem Show- Event. Auf dem Programm stand die Blue Man Group in Berlin. Die drei blauen Männer faszinieren schon seit Jahren mit ihrer Darbietung aus Musik, Percussion, Laser, Farbspektakel und Komik ihr Publikum.
Nachdem wir bei einem Zwischenstopp mit der Bahn am neuen Flughafen BER anhielten, waren wir erstaunt, wie weitläufig das Gelände dort ist. Leider konnten wir die Start- und Landebahn nicht gut einsehen, so dass wir etwas enttäuscht waren. Vieles ist hier noch im Aufbau. Weiter ging es dann zum Potsdamer Platz, wo sich Schüler und Lehrer im Sony- Center, Imaxx, den Arcaden und v. a. der Mall die Zeit bis zum Beginn der Show vertrieben.
Um 20 Uhr startete die spektakuläre Show und wir waren sofort mittendrin, sangen und klatschten im Takt mit und amüsierten uns über komische Einlagen. Zum Abschluss gab es einen Konfettiregen und Riesenbälle, die ins Publikum geworfen wurden. Die zwei Stunden vergingen viel zu schnell und alle waren sich einig darüber, dass die Fahrt nach Berlin und dieser Live- Act sich wirklich gelohnt haben.

Besuch beim Jugendgericht
Am 17.5.22 hatten wir, die Klasse 8a und unsere Lehrerin Frau Borchardt, die Möglichkeit, eine Verhandlung im Jugendgericht Lübben mitzuerleben. Da diese erst um 11 Uhr begann, konnten wir zuvor die Haftzellen besichtigen.
In dem Fall, der verhandelt wurde, ging es um Diebstahl und Körperverletzung. Der Angeklagte war aus Polen und die eigentliche Tat wurde bereits 2018 verübt. Zuerst wurde nur der Täter befragt.
In der anschließenden Pause hatten wir Schüler die Möglichkeit, dem Richter, Staatsanwalt und Verteidiger sowie den Schöffen Fragen zu ihrer Arbeit zu stellen.
Nun kamen die Zeugen zu Wort. Wir waren erstaunt, wie unterschiedlich Täter und Zeugen den Tatvorgang beschrieben. Leider begann der 2. Teil der Verhandlung mit Verspätung, so dass wir nicht mehr erfuhren, welches Urteil verkündet wurde, da wir vorfristig das Gericht verlassen mussten, um unseren Zug nach Calau zu erreichen.
Auf der Rückfahrt diskutierten wir noch über das Erlebte und mutmaßten, welche Strafe wohl der Täter bekommen hat.
Bericht von Julia Weiß, Klasse 8a

Aufholen nach Corona

Anfang Mai führten beide 6. Klassen unter der Leitung der Freien Jugendhilfe Calau  jeweils zwei Projekttage zum thematischen Schwerpunkt „Aufholen nach Corona“ durch. Dabei standen soziales Lernen und kollektives Verhalten im Mittelpunkt. Nach einer ausführlichen Diskussion über Wertevorstellungen innerhalb der Klasse, die Schulsysteme in verschiedenen Ländern und die Kommunikation in der Familie erfolgte der Praxisteil in Gruppenarbeit. Kleinere Aufträge sollten im Team gelöst und ausgewertet werden. Vom Modellbau bis hin zur Collage über die Zukunftsvorstellungen der Schüler erforderten diese Tätigkeiten Kreativität, Teamgeist und Kritikvermögen der Beteiligten.

Allerdings hätte man die theoretische Auswertung zeitmäßig straffen können, um effektiver die Projekttage auszufüllen. Im Hinblick auf die thematische Zielstellung wären praxisorientierte Hinweise und Übungen zum Homeschooling und der Schulcloud und das Anbieten von Lernprogrammen für den zweiten Projekttag nutzbringender gewesen, um die Schüler bei der Stange zu halten.

Wir zeigen Flagge - für die Freiheit der Ukraine und gegen Putins Krieg!

Tagtäglich erreichen uns schreckliche Bilder von zerbombten Städten, Tausenden von Flüchtlingen und kämpfenden Soldaten, die bis zum Letzten ihre ukrainische Heimat verteidigen. Viele Familien werden auseinandergerissen und verlieren neben Hab und Gut Angehörige und Freunde.

Wir können dieses Leid nicht stoppen, aber Stellung beziehen!

So wurden in den verschiedensten Unterrichtsfächern die  Kriegsgeschehnisse besprochen, Ängste und Betroffenheit, aber auch das überwältigende Gemeinschaftsgefühl zum Ausdruck gebracht bzw. die Auswirkungen des Krieges auf unser Leben diskutiert. Vielleicht ist das nur eine kleine Geste, aber die zentrale Spendenaktion am Freitag, d.4.3.22, und die Idee, die Fenster unserer Schule mit Friedenssymbolen, Titeln von Friedensliedern auf ukrainischer Flagge und  Parolen wie „Mr. Putin, Stop The War!“ oder „ Give  Peace A Chance“ zu dekorieren, verdeutlichen unsere Verbundenheit mit dem ukrainischen Volk. Die Farben der ukrainischen Flagge leuchten blau und gelb wie die Frühblüher in vielen Gärten. Hoffen wir, dass der kommende Frühling zum Symbol wird für das Ende des Krieges und eine bessere Zeit.